Tingletangle: Gsang, Ziach, Effekthascher.
Unser frecher Frontmann mischt auf - den gscherden bayrischen Humor und die afrikanische Lockerheit vereinend. In den vornehmlich bayrischen Texten geht es um Land und Leute beider Welten.  Gstanzl,  brachiale Raps und Toastings mischen sich mit eingängien Gesangslines. Auch politisches Kabarett ist Teil der LiveShow von Garopa. Das Reggae-Publikum wird ihn als Frontmann von "Medassi" kennen.

Goorgoorlu: Schlogzeig, Gsang, Gitarr.
Die Rhythmikmaschine ist bayernweit bekannt, spielte bereits in zig Bands (Kein Vorspiel-Balkan,Medassi-ReggaeRaggaDub, Ndiaga Diop-SenegalMusic, Meschpoke-Klezmer, Vibrant-Funk, Martin Zobel-RootsReggae, Dopewalka-Reggae uvm.)

Ndiaga Diop ist im Senegal einer der Top Reggae Stars schlechthin. Sein musikalischer Stil entwickelte sich aus der traditionellen westafrikanischen Yungou Musik, die er mit zeitgenössisch-urbanen Rhythmen und jamaikanischem Reggae mischt. Während der letzten Jahre stand Ndiaga Diop mit Künstlern wie Youssou N´Dour, Baaba Maal, Mutabaruka, Yellowman, Sly & Robbie, Black Uhuru, Burning Spear (zuletzt als Support im Juli 2003 in der Muffathalle), Toots and the Maytals, den Wailers und vielen anderen auf der Bühne.

Voll Lebendigkeit und Lebensfreude entfacht die senegalesische Gruppe Alpha Son ein wahres Feuerwerk aus Drum & Dance. Mit beeindruckender Professionalität und Spielfreude animieren sie die Zuhörer zum Mitklatschen und Mittanzen. Durch ihre temperamentvolle Performance ziehen sie das Publikum regelrecht in ihren Bann. Für die ruhigeren Momente dieser Konzerte der außergewöhnlichen Art sorgt die afrikanische Stegharfe Kora.

Nachstehend die Künstler im Einzelnen:

YUSUPHA KUYATEH

Bereits als Kind lernte Yusupha Kuyateh von seinem Vater, einem hochangesehenen Griot, das Spiel auf der Kora, folgte der Familientradition und wurde ebenfalls ein Griot. Die Kora ist eine Art Harfe, bestehend aus einer Kalebassenhälfte mit Kuhfell bespannt und einem Holzstab, an dem 21 Seiten befestigt. Mit diesem Instrument der Könige vermittelt er unvergleichlich meisterhaft den Reichtum westafrikanischer Musik und ihrer Geschichten.

CHEIKH T. BANGOURA

Cheikh T. Bangoura, Stelzentänzer und Musiker, geboren in Dakar‚ Senegal als erster Sohn des berühmten Bozic Bangoura. Bozic ist der Begründer der traditionellen Showtanzgruppe BOUGARABOU, die mit ihren Trommlern, Tänzern, Akrobaten, Sängern, und Schauspielern seit über 40 Jahren internationale Erfolge feiern. Cheikhou tanzte schon als 15jähriger auf 2 Meter hohen Stelzen in dem Film "Der blaue Diamant vom Nil" mit Michael Douglas.  

MOUSSA LO

Moussa Lo stammt aus dem Senegal. Er spielt voller Leidenschaft und mit großer Virtuosität die Basstrommeln Doundoumba, Sangban und Kenkeni und sorgt bei Alpha Son für den warmen erdigen Sound.

ALASSANE DIOP
Alassane ist ein wahrer Meister an der Djembé und begeistert vor allem durch seine kraftvolle Art zu trommeln.  Mit einem World-Music-Project hatte er sogar schon Auftritte in Südkorea.

ABOUBAKRINE PAPE KANE

Aboubakrine 'Pape' Kane ist seit frühester Kindheit mit der Musik und den Traditionen seiner Heimat Senegal eng verbunden. Nachdem er in seiner Jugend auch intensive Erfahrungen als Rap-Sänger machte, kehrte er nach einigen Jahren wieder zurück zu seinen Wurzeln. Zunächst spielte er verschiedene Arten von Trommeln in traditionell orientierten Ballets der Petite Côte und machte sich bald auch als Sänger und Tänzer einen Namen. Neben dem begnadeten Spielen der Djembé liegt ihm speziell auch Sabar (Mbalax) im Blut. 

Youssou Ndiaye kommt aus dem Senegal, macht schon sein ganzes Leben lang Musik und hat in vielen bekannten Bands seiner Heimat gespielt. Seit 2015 ist er in Deutschland und eines seiner Projekte ist die Drumgroup Get Together. 
Als Solokünstler wird er demnächst sein internationales Album 'Geum sa bop' heraus bringen.

JAHFANDU ist wolof (senegalesisch) und heißt frei übersetzt „sich nicht unterkriegen lassen“. Diese Lebenseinstellung des Songwriters und Sängers Ass Diop bringt er gemeinsam mit seiner bunt gemischten Band zum Ausdruck. Er vereint Reggae-, Afro- und Blues-Elemente und lässt sowohl sanfte und balladenhafte Töne als auch tanzbare Rhythmen anklingen. Mit dem unverkennbaren Groove steckt Jahfandu sein Publikum mit seinem Optimismus an und gibt Energien zum Auftanken.

Djembé Djolof Germany, die deutsche Formation um Frontman Pape Kane, präsentieren dem Publikum mit ihrem Spiel auf typisch afrikanischen Instrumenten – untermalt von erdigen Gesängen – ein pulsierendes, kraftvolles Klangerlebnis. 

Die Basstrommeln Sangban, Kenkeni und Doundoumba spielt der 'weiße Afrikaner' Alexander Wiedemann.

Caro Diallo ist ein passionierter Tänzer, der seine akrobatische Kraft mit tänzerischer Eleganz und seine unbändige Energie mit packender Finesse zu verbinden weiß. Seine Ideen schöpft er aus seinen Wurzeln und seiner reichen Berufserfahrung. Sein ausgeprägtes Gespür für Bewegungen und Dramaturgie und seine Reisen inspirieren ihn zu immer neuen Choreografien. Caros Tanz ist wie ein Fluss.

Laye Mansa & Sunugal
World music 4 a smarter planet
Die 2002 gegründete Band spielt M`Belengh - dt: fließen - und verbindet darin Afrobeat, M`Balakh, Soul, Jazz, Trance Musik und Reggae. Die Texte sind englisch, französisch und auf Wolof, seiner Muttersprache. Die Inhalte sind sozial engagiert und fordern intelligente Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit.  Laye Mansa versteht sich damit als Botschafter für Frieden, Gerechtigkeit, Umweltschutz und ein faires Miteinander.

Medassi (afrikanisch für Danke) ist eine deutsche Reggaeband aus Landshut  - The Pirates Of The Bavarian Reggae. Medassi war unter anderem als Vorband von Yellowman, Eek-a-Mouse, Black Uhuru, Alpha Blondy, Julian Marley und The Wailers tätig. Sie waren Sieger der Antenne-Bayern-Show Die Jungen Wilden und auf Festivals wie Wintertollwood, Riding Higher Benefiz Festival oder dem Chiemsee Reggae Summer aktiv. Uns erwartet eine abwechslungsreiche Mischung aus Reggae, Dancehall, Dub, Ska Calypso und einigem mehr...

Ebou Fye Jassey geboren 1958 in Bakau-Gambia, aufgewachsen im Senegal - wo er die Kunstschule in Dakar (Ecole National des Arts) besuchte - arbeitet mit vielfältigen Techniken wie Zeichnungen und Malerei mit Tinte, Öl oder Acryl, aber auch mit Siebdruck, Linolschnitt, Emaille und Batik.

Fünf Geschwister, afrikanischer Pop in vier Sprachen, eine Musik, die unter die Haut geht, ein einzigartiger Sound: Das ist Takeifa. Die Band um den Senegalesen Jac Keita will neue Wege gehen und mischt in ihre Musik Klänge von Pop, Rock, Akustik, Samba, Funk, Afro oder Zouk. Musikkenner werden überzeugt sein: Diese Fusion aus Afrika und Europa hat einen einzigartigen, vielfarbigen Sound und spricht mit einer herzzerreißenden Stimme, mit Rhythmen, die bisher unbekannte Empfindungen in uns wecken und uns zu fernen Orten davontragen. Die Botschaft der Band, deren Name „Familie Keita“ bedeutet: „Wir wollen vor allem die jungen afrikanischen Menschen dazu ermutigen, sich mehr auf sich selbst zu verlassen – überall, wo immer sie auch sind. Das ist die Freiheit des eigenen Selbst.“

2 Lions das ist die Mannheimer Roots Rock  Reggae Legende Michael Kuch und Winston Kingston aus Jamaika, in Rammingen ergänzt durch den Multiinstrumentalisten Udo Meller.  Wenn sie zusammen auf der Bühne sind und rmit Reggae, Dub und Ska das Publikum mitreißen, verwandelt sich der Braustadel in eine karibische Dancehall.

UDO MELLER

Seit nunmehr 35 Jahren sammelt der äußerst vielseitige Musiker Udo Meller Erfahrung in unterschiedlichsten Stilrichtungen und auf zahlreichen Instrumenten. Seine Konzert-Pallette reicht von der Vorgruppe bei Manfred Mann`s Earth Band bis hin zum Konzert für Bundespräsidenten sowie auch kleinste Anlässe. Alpha Son ergänzt er bravourös mit Saxophon (Alto und Sopran) und Querflöte und sorgt damit für einen unvergleichlichen Sound.   

HARMONIC STUFF

das sind Doris, Bruno, Heiner und Armin. Mit Didgeridoos, Trommeln, Percussion und verschiedenen Flöten, gespielt mit ausgefeilter Technik, lassen sie einzigartige Klangfarben und Rhythmen entstehen. Durch ungewöhnliche Improvisationen erwecken sie beeindruckende Gefühle und schaffen Erlebnisse der besonderen Art. Lasst euch verlocken und kommt mit auf eine Reise durch die Klangwelten der Kontinente.

Der Baye Fall Ibrahima Ndour (Mame Ibra) begnadeter Gitarrist, Sänger und Komponist aus dem Senegal mit Schwerpunkt Reggae bereichert mit seinem Auftritt zum ersten Mal das Afrikafestival in Rammingen. Er möchte mit seinen Produktionen aktiv teilnehmen an der Entwicklung der Völker durch Bildung und Know-How und jungen Menschen helfen, Musik zu erlernen. 

Seyni Cissoko stammt aus einer bekannten Griot-Familie Senegals. Durch seinen Vater lernte er schon in frühen Jahren das Spielen der Kora. Seynis Musik entspringt seinen westafrikanischen Wurzeln. Er erzählt die Geschichte seines Landes, von Königen und Kriegern, von Festen und Hochzeiten und von Ereignissen, die die Menschen bewegen. Er löst sich aber auch von den traditionellen Banden und spielt auf seine besondere, individuelle Art Eigenkompositionen von Jazz bis Klassik.

Mori Dioubate ist Profimusiker aus Westafrika. Er arbeitete mit dem National Ballett der Elfenbeinküste, mit Mamady Keita, mit Miriam Makeba und war Mitglied der Gruppe von Mori Kante.
Seit einigen Jahren lebt er in München, spielte mit Hannes Beckmann und Klaus Kreuzeder und war Mitbegründer der Münchner Band Jobarteh-Kunda. An der Staatlichen Musikhochschule Stuttgart war er als Gastdozent tätig, gab Kurse an der VHS, gibt ehrenamtlich Percussionkurse in einem Behindertenwohnheim und leitet  mit Stefan Charisius das interkulturelle Projekt Tasuma. Instrumente: Balafon, Kora, Gitarre, Percussion, Djembe, Dun Dun ... Vocals

Pamuzinda (bedeutungsgemäß übersetzbar mit "Gefühl von Heimat") ist eine traditionelle Musik- Tanz- und Theatergruppe, die 1990 von Jugendlichen in Highfield gegründet wurde, einem Stadtteil von Simbabwes Hauptstadt Harare - seit 1995 Partnerstadt von München. Die Motivation war, neben all den negativen Schlagzeilen über Simbabwe auch die positiven Seiten einer lebendigen Kultur zu zeigen: die wundervolle Musik mit den vielfältigen Instrumenten, die traditionellen Lieder und Tänze, die vielen Geschichten...

Bereits 1994 kam der internationale Durchbruch mit Auftritten bei Konzerten und Festivals auch außerhalb ihrer Heimat.